Kursinhalte
Was benötigen Männer und Frauen, um sich in ganzheitlichen Bewegungsrunden wohlzufühlen?
Viele Männer nehmen an gemischtgeschlechtlichen Angeboten teil und genießen oftmals den Status „der Hahn im Korb“ zu sein. Jedoch verwehren sich auch viele bei speziell frauenspezifischen Angeboten. Oftmals mit der Aussage: „So ein Weiberkram“.
In der Praxis zeigt sich jedoch oft, dass diese Angebote mehrheitlich von Frauen angenommen werden. Um diesen „geprägten Wertvorstellungen“ von Mann und Frau gerecht zu werden, regt diese Fortbildung an sich mit den „biografischen Lebenswelten“ der hochbetagten Senioren auseinanderzusetzen. Es geht nicht darum, ausschließlich männerspezielle Aktivierungsangebote anzubieten, sondern Inhalte zu finden, die den Interessen, Neigungen und Fähigkeiten von Männern entgegenkommen. Dies schließt die Beteiligung weiblicher Personen aber nicht aus.
Wir werden vielfältige praktische Ideen entwickeln. Kreativität und Sinnesmaterialien können Brücken sein, um hochbetagte und/oder demenziell erkrankte Menschen zu motivieren an ganzheitlichen Bewegungsrunden mit Freude teilzunehmen.
- Warum überhaupt Bewegungsrunden für hochbetagte Menschen anbieten?
- Bewusstsein der Lebensrollen von Mann und Frau früher
- Biografische Lebenswelten der früheren Generation erarbeiten
- Vielfältige praktische Ideen für die Praxis entwickeln
- Welche Motivation braucht es, um mit Freude an Bewegungsrunden teilzunehmen?
Sattlerstraße 13 | 70174 Stuttgart
Cornelia Dannecker
Übungsleiterin Motogeragogik, Gerontotherapeutin, Musikgeragogin
160,00 € inkl. Verpflegung
Die Fortbildung ist auf 16 Teilnehmende begrenzt.