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Frame 3

Umgang mit aufforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz

8 Fortbildungspunkte
8 Unterrichtseinheiten

Kursinhalte

Das Krankheitsbild „Demenz“ geht mit einer Reihe von Begleitsymptomen und -erscheinungen einher. Es kann unter anderem zu einem veränderten Sozialverhalten und zu Veränderungen in der Kommunikation führen. Menschen mit Demenz können sich nicht mehr an die allgemein gängigen, gesellschaftlichen Normen halten und sie können sich immer weniger adäquat mitteilen. Der verbale Anteil in der Kommunikation nimmt im Lauf der Erkrankung immer mehr ab.
Menschen mit Demenz legen häufig ein forderndes Verhalten an den Tag, sei es gegenüber ihren Angehörigen, den Pflegepersonen oder gegenüber ihren Mitbewohner*innen. Dieses fordernde Verhalten drückt sich sowohl in verbaler als auch, vor allem in fortgeschrittenen Stadien, in nonverbaler Kommunikation aus. Beispielsweise: Lautes Rufen, Verursachen von lauten Geräuschen, einfordern von Aufmerksamkeit. Warum tun sie das? Wie können Pflegekräfte damit umgehen? Wie kann auf die Menschen mit Demenz eingegangen werden? In dieser Fortbildung wird anhand von Rollenspielen praktisch geübt.

Stichwortartiger Überblick
  • Aufforderndes Verhalten
  • Begriffserklärungen
  • Erklärungsversuche
  • Ursachen auf der interaktiven Ebene
  • Grundbedürfnisse Demenzkranker nach Tom Kitwood
  • Positive Personenarbeit
  • Erleben der Pflegekräfte
  • Emotionsfokussierte Strategien
  • Problemfokussierte Strategien
  • Folgen des Phänomens „Aufforderndes Verhalten“
Zielgruppe
Betreuungskräfte, Alltagsbegleiter*innen, Pflegekräfte und Mitarbeitende aus der Heilerziehungspflege
Ort & Termin

Federnseestraße 3 | 72764 Reutlingen

07.10.2025    09:00 Uhr - 16:30 Uhr
Dozent*in

Stefan Seeger

Pflegedienstleiter, Altenpfleger, gerontopsychiatrische Fachkraft, Qualitätsbeauftragter

Kursgebühr 

145,00 € inkl. Verpflegung