Ausbildung zum Arbeitserzieher (m/w/d)

Während Ihrer Ausbildung bei uns lernen Sie, Menschen in besonderen Lebenslagen auf dem Weg in das Arbeitsleben unterstützend zu begleiten. Sie helfen Menschen mit verschiedensten Behinderungen, mit Suchterkrankungen oder im Rehabilitationsprozess. Durch berufliches Wissen und pädagogisches Know-how bieten Arbeitserzieher (m/w/d) eine professionelle Anleitung, Assistenz, Förderung und Unterstützung auf dem Weg in den Arbeitsmarkt und im Arbeitsprozess selbst.

Die Ausbildung verbindet Theorie und Praxis. Die fachtheoretische Ausbildung mit 1800 Stunden umfasst folgende Lernbereiche:

-   Deutsch, Gemeinschaftskunde, Ethik
-   Rechtskunde und Berufskunde
-   Organisation, Betriebswirtschaft, EDV
-   Pädagogik mit Heil- und Sonderpädagogik einschl. Jugendhilfe
-   Psychologie und Soziologie
-   Arbeitserziehung und Arbeitstherapie
-   Didaktik und Praxis
-   Fertigungstechniken
-   Psychiatrie und Neurologie
-   Pflegerische Grundlagen

Die fachpraktische Ausbildung mit mindestens 600 Stunden findet in den einschlägigen Arbeitsfeldern der Arbeitserziehung und Arbeitstherapie nach einem differenzierten Konzept statt. Dozenten (m/w/d) der Schule für Arbeitserziehung gewährleisten durch die enge Kooperation mit den Mentoren (m/w/d) in den Praxiseinrichtungen eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis. In der Vollzeit-Ausbildung werden 2 Fachpraktika sowie praktische Phasen während des Unterrichts durchgeführt, um einen Einblick in verschiedene Tätigkeitsfelder zu geben.

Die Ausbildung kann in Vollzeit und in Dualer Form erfolgen

Vollzeit ( 2 Jahre)
Der theoretische Teil der Ausbildung ist in Schulform organisiert. Die praktische Ausbildung findet in Fachpraktika und praktischen Unterrichtsphasen statt.
Nach der staatlichen Prüfung absolvieren Sie ein einjähriges Berufspraktikum. Anschließend können Sie Ihre staatliche Anerkennung beantragen

Duale Form (3 Jahre)
Die duale Ausbildung ist berufsbegleitend. Theoretischer Unterricht und Praxisphasen wechseln sich regelmäßig ab. Voraussetzung hierfür ist eine Praxisstelle in Einrichtungen der beruflichen Teilhabe, der Sozialpsychiatrie oder der Jugendhilfe.