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Einführung in die Psychotraumatologie und Traumapädagogik

Möglichkeiten für Menschen mit lebensgeschichtlich belastenden Erfahrungen
8 Unterrichtseinheiten

Kursinhalte

„Menschen sind zum Überleben gemacht.“ sagt Georg Pieper, ein führender Krisenpsychologe und wir kennen das auch aus unserer Lebenserfahrung. Wir finden Wege aus schwierigen Situationen und im besten Fall lernen wir auch daran.
Dieses Seminar soll an das Thema „Trauma und Traumatisierung“ heranführen und einen Ausblick in die Traumapädagogik als Bestandteil der Traumaarbeit geben.
Die Arbeit mit traumatisierten Menschen ist belastend. Wenn Helfer nicht auf sich achten, werden sie unter denselben Traumafolgestörungen leiden wie ihre Klientel. Was ist traumatisiertes Verhalten? Welche Möglichkeiten gibt es, wertschätzend aber auch klar und stabilisierend damit umzugehen?
Es soll darum gehen, sich dem Thema Trauma anzunähern, Umgangsstrategien kennenzulernen und einen Selbstfürsorgekoffer zu packen. Kernthema für Mitarbeitende ist dabei, die Motivation nicht zu verlieren und dabei mit Spaß und Freude an dieses wichtige Thema heranzugehen. Das Seminar soll Ihnen dabei eine Hilfestellung geben.

Stichwortartiger Überblick
  • Einführung in die Psychotraumatologie
  • Einführung in die Traumapädagogik
  • Spezifische Belastungen in der Arbeit mit traumatisierten Menschen mit Behinderungen, Kindern und Jugendlichen
  • Traumapädagogisches Fallverstehen
  • Übungen
  • Packen eines Notfallkoffers im Rahmen der Selbstfürsorge

Zielgruppe

Mitarbeitende aus ambulanten und stationären Einrichtungen der Eingliederungs- und Jugendhilfe

Ort & Termin

Federnseestraße 3 | 72764 Reutlingen

08.05.2025    09:00 Uhr - 16:30 Uhr

Dozent*in

Martina Budziat-Bardos

Kursgebühr 

185,00 € inkl. Verpflegung zzgl.
5,00 € Materialkosten

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