Kursinhalte
„Menschen sind zum Überleben gemacht.“ sagt Georg Pieper, ein führender Krisenpsychologe und wir kennen das auch aus unserer Lebenserfahrung. Wir finden Wege aus schwierigen Situationen und im besten Fall lernen wir auch daran.
Dieses Seminar soll an das Thema „Trauma und Traumatisierung“ heranführen und einen Ausblick in die Traumapädagogik als Bestandteil der Traumaarbeit geben.
Die Arbeit mit traumatisierten Menschen ist belastend. Wenn Helfer nicht auf sich achten, werden sie unter denselben Traumafolgestörungen leiden wie ihre Klientel. Was ist traumatisiertes Verhalten? Welche Möglichkeiten gibt es, wertschätzend aber auch klar und stabilisierend damit umzugehen?
Es soll darum gehen, sich dem Thema Trauma anzunähern, Umgangsstrategien kennenzulernen und einen Selbstfürsorgekoffer zu packen. Kernthema für Mitarbeitende ist dabei, die Motivation nicht zu verlieren und dabei mit Spaß und Freude an dieses wichtige Thema heranzugehen. Das Seminar soll Ihnen dabei eine Hilfestellung geben.
- Einführung in die Psychotraumatologie
- Einführung in die Traumapädagogik
- Spezifische Belastungen in der Arbeit mit traumatisierten Menschen mit Behinderungen, Kindern und Jugendlichen
- Traumapädagogisches Fallverstehen
- Übungen
- Packen eines Notfallkoffers im Rahmen der Selbstfürsorge
Zielgruppe
Ort & Termin
Federnseestraße 3 | 72764 Reutlingen
Dozent*in
Martina Budziat-Bardos
Kursgebühr
185,00 € inkl. Verpflegung zzgl.
5,00 € Materialkosten